Das Indikationsspektrum der Burgenlandklinik umfasst alle üblichen Indikationen für eine stationäre Verhaltenstherapie. Dazu zählen insbesondere Depressionen, Angststörungen, ADHS sowie somatoforme und schizophrene Störungen. Die sich aus der Mischung der Erkrankungsbilder ergebenden Synergien - speziell in den indikationsgruppenübergreifenden Angeboten und im Freizeitbereich - werden sowohl von unseren Rehabilitanden als auch von Mitarbeitenden als gewinnbringend und bereichernd erlebt.
Ein weiterer Teil von Menschen, die zu uns kommen, hat oft schwere Zeiten durchgemacht, schmerzhafte Verluste erlitten oder traumatische Dinge erlebt. Hier versuchen wir gemeinsam, eine Akzeptanz hinsichtlich des Geschehenen zu entwickeln und ressourcenorientiert Wege aus der Krise zu finden.
Als sogenannte „Nebendiagnosen“ behandeln wir somatoforme Störungsbilder, wie z. B. Schwindel, essentielle und stressbedingte Hypertonie, Diabetes mellitus, Migräne, aber auch Erkrankungen des muskuloskelettalen Systems mit.